zurück zur Hauptseite

BMW 7er

Die BMW-Geschichte

Die BMW-Geschichte begann 1916 mit dem Zusammenschluss von zwei Münchener Firmen: die Rapp Motorenwerke und die Gustav Otto Flugzeugwerke schlossen sich zu den Bayerischen Flugzeugwerken zusammen. 1917 wurde der Name in Bayerische Motorenwerke (BMW) geändert. Nach 1923 stieg BMW allmählich in die PKW-Produktion ein. Man erwarb von Dixi in Eisenach eine Lizenz für den Dixi, der wiederum eine Lizenz für den britischen Austin Seven war. Das Prestige der Marke BMW stieg, als sich sportliche Erfolge einstellten. 1929 gewann das BMW-Team den Alpenpokal, 1930 siegte ein BMW mit 750 ccm bei der Rallye Monte Carlo. 1930 erschien der Wartburg, ein Zweisitzer mit 748 ccm und 18 PS. 1931 löste der 3/20 PS den Dixi ab. Bedingt durch die Wirtschaftskrise gab es jedoch Rückschläge für das Unternehmen. Trotzdem wurde ab 1933 der erste Sechszylinder gebaut. Der Typ 303 war als Limousine und Cabriolet zu haben. Das Modell 315 sorgte für neue Erfolge. Es leistete 34 PS bei 1.490 ccm, die sportliche Variante 315/1 hatte 40 PS und mit dem Typ 315 fuhr BMW bald viele Siege in der 1,5-Liter-Klasse ein Den Sechszylindermotor bohrte man 1936 auf 1,9 Liter Hubraum auf, das Triebwerk leistete nun 80 PS und wurde in den legendären BMW 328 eingebaut. Bis zur Produktionseinstellung 1940 wurden 464 Exemplare gebaut. Mit Fahrern wie Fürst Bira, Dick Seamann und Ernst Henne ging der 328 bei vielen Rennen als erster durchs Ziel. Der letzte vor dem Zweiten Weltkrieg gebaute Sechszylinder war der Typ 355 mit 3.485 ccm Hubraum und 90 PS. In den Kriegsjahren stellte BMW die Autoproduktion ein und produzierte Flugzeugmotoren und anderes Rüstungsmaterial. Nach 1945 wurde das Eisenacher Werk beschlagnahmt, die Fabrik in München war zerstört. Man begann nun mit Autoreparaturen, Werkzeugbau und Herstellung landwirtschaftlicher Maschinen. 1948 erhielt BMW von den alliierten Kontrollbehörden die Genehmigung Motorräder bis 250 ccm Hubraum zu bauen. Die Autoproduktion begann ab 1952. Auf der Automobilausstellung in Frankfurt wurde der BMW 501 mit Sechszylindermotor vorgestellt, der sich am Vorkriegsmodell 328 orientierte. 1954 kam das Modell 502 auf den Markt, das es zunächst nur als Limousine, später auch als Cabriolet gab. Der V8-Motor hatte anfangs 2.580 ccm, wurde dann auf 3.168 ccm aufgebohrt und seine Leistung erhöht, bis er 160 PS bei 5.600 U/min leistete.gab. Der V8-Motor hatte anfangs 2.580 ccm, wurde dann auf 3.168 ccm aufgebohrt und seine Leistung erhöht, nun fuhr er mit 160 Ps.